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 Daphyd und Haldir

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Thunder~Birbsy
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BeitragThema: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySo Feb 20, 2022 5:49 pm


* Meeting Someone Special  *
.......... ..........
Tageszeit: Vormittag - ???  , Ort: Waldlichtung
Mitspieler: Daphyd & Haldir

.......... ..........


Ein junger Mann war wieder einmal unterwegs zu seinem Lieblingsplatz, einer kleinen Lichtung im Wald und einem Felsen unter einem hohen Baum der sich in der Mitte befand. Es war ein schöner Ort, ein ruhiger Ort und der junge Mann hier war sich sicher das sich auch die meisten Menschen hier fern hielten denn dieser Ort hier war einer der in der Mitte eines sehr dunklen und dichten Waldes lag, einem Wald in dem man Wesen und Gestalten treffen konnte die einem das Leben nehmen wollten. Daphyd allerdings kümmerte das Ganze nicht denn er war gewappnet. Er war immer schon bereit sich allem und jedem zu stellen denn der junge Mann hatte seine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten auch wenn man sie ihm nicht ansah. Eine Flöte in der der Hand die sie „Nahyê“ schimpfte, machte er sich auf den Weg und stand nun am Waldrand, den Baum und den Fels im Blick.

Langsam setzte er sich in Bewegung, Barfuß und das Gras unter den Füßen spürend, leise und auch schleichend denn er wollte hier niemanden stören. Daphyd, oder Vivi wie man ihn meistens nur nannte, war es gewohnt sich elbengleich zu bewegen denn er hatte es sich selbst bei gebracht. Elben selbst kannte er nicht, zumindest nicht im wahren Leben denn begegnet war er noch keinem und so war er nun nach ein paar Minuten am Fels und am Baum angekommen. Den Baum, der so stark und Ständig bisher allem Wetter getrotzt hatte, legte er kurz die Hand an die Rinde und lächelte als Begrüßung bevor er sich auf den Fels setzte und zu spielen begann. Eine schöne.,, fröhliche Melodie die man sicherlich eine ganze Weile im Wald schon hören konnte.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySo Feb 20, 2022 10:36 pm

Haldir griff nach seiner Ausrüstung und dem Proviantbeutel und verließ seinen Talan, um sich wenig später mit seinen Brüdern Rumil und Orophin zu treffen. Alle drei waren in der typischen Grau-schwarzen Uniform der Galadhrim gekleidet.Heute war es mal wieder an der Zeit, in einem entlegenen Teil des goldenen Waldes nach dem Rechten zu sehen. Da dieser Teil geschützt lag und von umherziehenden Orks nicht erreicht werden konnte, war es nicht von Nöten, dort eine feste Wachgruppe Stellung beziehen zu lassen.

Die drei Brüder zogen die Kapuzen ihrer Umhänge über den Kopf und machten sich auf den Weg. Ihre graue Kleidung war an sich schon gute Tarnung aber besonders der graue Umhang ließ einen regelrecht mit der Umgebung verschmelzen und damit für andere Augen unsichtbar werden.

Haldir und seine Brüder waren schon einige Stunden unterwegs. Sie kamen gut voran und schließlich hatten sie ihr Ziel erreicht. Rumil, der jüngste der drei war mit Leichtigkeit den Baum empor geklettert und warf eine Strickleiter von dem Wachtalan herunter. Nacheinander erklommen Haldir und Orophin über die Leiter den Talan und zogen danach die Leiter wieder nach oben. Schließlich sollte nichts und niemanden ihre Anwesenheit verraten werden.

Die drei hatten den Talan gerade vom Laub befreit und sich eingerichtet, als sie plötzlich Laute vernahmen. Sie sahen sich an und lauschten erst einmal, um herauszufinden, von wo die Geräusche kamen. Überraschung zeigte sich in ihren Augen, als sie erkannten, dass sich diese Laute wie eine Melodie anhörten, als würde jemand eine Flöte oder so ähnlich spielen. Doch wie konnte das möglich sein? Dieser Teil des Waldes war von außerhalb normalerweise nicht wirklich erreichbar.

Haldir und seine Brüder griffen wieder nach ihren Waffen und kletterten über die Strickleiter wieder nach unten. Dieses Mal jedoch versteckten sie die Leiter am Baum und schlugen dann die Richtung ein, aus der die Melodie zu kommen schien. Dabei bewegten sie sich vollkommen lautlos im Schatten der Bäume und Sträucher und es dauerte auch nicht all zu lange, bis sie eine Lichtung erreichten.

Dort saß ein seltsam gekleideter junger Mann auf einem Felsen und spielte.... Flöte.. Der Hauptmann der Galadhrim gab seinen Brüdern ein Zeichen und mit einem Nicken verschwanden die beiden lautlos in die dunklen Schatten und schlugen einen Bogen, um sich dem Fremden von hinten anzunähern. Haldir lächelte, als er den Ruf eines Käuzchens vernahm und dann aus dem Schatten heraus auf die Lichtung.

"Dein Flötenspiel ist so weit zu hören, dass wir dich im Dunkeln hätten erschießen können.", sprach er den Unbekannten an, während er die Lichtung betrat. Zeitgleich, während er sprach, erschienen rechts und links neben dem Gesicht des Fremden zwei Pfeilspitzen, die auf ihn zielten. Haldirs Gesicht zeigte die für Elben Fremden gegenüber typische leicht arrogante Haltung.

"Du hast das Reich der Herrin betreten. Du wirst mit uns kommen.", stellte er dann klar.
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Thunder~Birbsy
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyMo Feb 21, 2022 3:38 pm

Ganz in seinen Gedanken versunken spielte der junge Mann hier seine Melodie die gleichzeitig lieblich aber auch irgendwie warm war. Sie zeigte seine aktuelle Gefühlslage und sie zeigte auf was er gerade dachte denn der junge Hybrid hier war es der sich hier her verirrt hatte. Ein paar Tage ist es her und auch ein paar Tage lang war er hier durch den Wald gegangen. Eine kleine Hütte die verlassen war hatte er sich genommen und darin sein Hab und Gut verstaut. Seine Instrumente die er bei hatte und auch seinen Rucksack in dem er zumindest ein paar der Klamotten hatte die er seiner Heimat entreißen konnte. Er hatte die Augen geschlossen und auch hatte er sich hier keiner Schuld bewusst hin gesetzt. Das es hier eine Herrin gab, oder wie man sie hier auch immer schimpfte war etwas was er nicht einmal im Traum ahnte. Erst als er die Stimme vernahm, nahm er die Flöte von den Lippen öffnete die Augen und legte die Hände samt der Nayhe in den Schoß um den Mann an zu schauen der sich hier näherte.

Er bemerkte die Pfeilspitzen neben seinem Gesicht, blickte er aber dennoch einfach gerade aus und hob dann die Hände zu beiden Seiten um die Pfeilspitzen nach unten zu drücken, was ihn vielleicht nicht viel Kraft kostete aber die Elben dennoch einiges hätten aufwenden müssen um diese wieder nach oben zu bekommen. Daphyd wollte nichts Böses und bedrohen sollte man ihn aus dem Grunde sicher auch nicht und so blickten die hellen Augen auch auf den Mann der sich näherte. Ein komischer Mann doch auch hier hatte Daphyd wiederum keine Vorurteile.
Es freut mich wenn euch mein Spiel angelockt hat doch beabsichtigte ich nicht euch zu stören mein Herr.
Daphyd war ein Mann der Manier und der Höflichkeit und so machte sich auch der junge Mann hier keinen Kopf darum wie man sich nun ansprechen sollte. Der Herr vor ihm sah edel aus und war sicherlich auch vom Stand her jemand der sicherlich einen Adelstitel trug, wenn es denn so etwas in dieser ihm immer noch fremden Welt gab.
Wenn ihr mir noch gestattet meine Sachen hier ein zu sammeln komme ich gern mit aber ohne das werdet ihr mich nicht hier weg bekommen.
Er war nicht gewillt die Tasche hier zu lassen die er neben dem Felsen stehen hatte und in der er ein paar wichtige Dinge verstaut hatte. Es war nicht seine Absicht hier jemanden zu erschrecken oder jemanden zu erzürnen, wollte der junge Mann doch einfach nur Leben und Leben lassen, ohne jemanden zu stören.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyMi Feb 23, 2022 2:16 pm

Rumil und Orophin blinzelten überrascht, als der junge Mann seelenruhig einfach die beiden Pfeilspitzen nach unten drückten. Sie versuchten zwar dagegen zu halten, hatte aber eigenartigerweise keine Chance. Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen! Auch Haldir war überrascht von dieser Aktion. Doch erholte er sich blitzartig davon und schneller als das Augen folgen konnte hatte er den Bogen in der Hand und sein Pfeil zeigte nun auf den Fremden.

Der Eindringling benahm sich merkwürdig. Anstatt ängstlich, eingeschüchtert, wütend, verärgert und so zu reagieren war er einfach nur…freundlich? Höflich? Der Hauptmann der Galadhrim nahm die Spannung aus dem Bogen raus und senkte ihn, dennoch behielt er ihn vorsichtshalber in Bereitschaft. Haldir wurde aus dem jungen Mann nicht klug. Irgendwas war anders an ihm. Er konnte nicht sagen was, aber er spürte, dass da noch etwas war. Vielleicht würde Herrin Galadriel mehr wissen. Er gab seinen Brüdern ein Zeichen, ihre Bögen gesenkt zu lassen und ebenfalls in Bereitschaft zu bleiben.

Haldirs Augen wanderten zu dem Rucksack. „Ist das dein ganzes Gepäck? Ich will…. möchte...., dass Rumil sich den Inhalt ansieht. Ich muss sicher gehen, dass für die Bewohner des Waldes keine Gefahr besteht.“, forderte er mit Nachdruck.

‘Haldir, bringt den Fremden zu mir.‘, vernahm der Hauptmann plötzlich die Stimme der Herrin des Waldes. ‘Wie Ihr wünscht, Frau Galadriel.‘, erwiderte er in Gedanken.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyMi Feb 23, 2022 7:33 pm

Daphyd hatte keine  Angst, er war ein Freund der Natur und somit auch ihrer Völker. Weder Angst noch Furcht durchzogen ihn, eher Neugier und auch war Daphyd niemand der Gewalt mochte was er gezeigt hatte, denn auch als er Haldirs Pfeilspitze vor der Nase hatte blieb der junge Mann hier ruhig und gelassen. Er hatte nichts gegen die Elben und blickte auch einfach nur in die Augen des Mannes vor ihm, kurz nur doch dieser Blick war intensiv, nicht freundlich gesinnt oder etwas der gleichen. Auch die beiden Brüder beachtete er immer noch aber war auch ihnen gegenüber nicht feindlich gesinnt. Daphyd wusste auch das wenn er einen einzigsten Fehler machte er sich selbst an den  nächstbesten Baum hängen könnte.

So bleib er sitzen und griff vorsichtig nach dem Beutel den er bei sich führte, glitt hinter dem Felsen hinunter und zeigte das er in dem Beutel nichts weiter als noch eine weitere Flöte und ein wenig Proviant hatte, dazu einen kleinen Runen verzierten Dolch dem er dem Elben rechts neben sich zu schob, natürlich in der Scheide steckend und ungefährlich. Die Runenverzierung könnte man allerdings erst sehen wenn man ihn aus der Scheide zog und somit zeigte er erneut das er nicht feindlich gesinnt war denn wer seine Waffen freiwillig ab gab war eigentlich in den meisten Augen ein Freund.
"Ich habe nichts zu verbergen und sicherlich will ich euch nichts Böses, bis auf den Dolch dort habe ich nichts bei mir was euch oder der Herrin gefährlich werden könnte. Ich hätte diesen Dolch nur gerne wieder wenn ich wieder gehen darf, er ist ein Geschenk einer mir  sehr wichtigen und eng vertrauten Person gewesen."
Er zeigte ihnen auch das nichts weiter in dem Beutel war indem er ihn auch einmal auf die Seite drehte wodurch die Innenseite zu sehen war.

Nun blieb es ab zu warten was die Elben von dem jungen Mann hier wollten der sicherlich eine Dämonische Ausstrahlung vor wies aber dennoch entgegen aller Dämonen eine Friedliche Aura trug die nichts als Freundlichkeit und Friedfertigkeit aus strahlte. Der junge Mann hier packte nun auch wieder die Sachen in den Beutel nachdem die beiden Elbenbrüder genickt hatten und der eine den Dolch an sich genommen hatte um ihnen dann freiwillig zu folgen um zu sehen was sie von ihm wollten. Um seine Tiere machte er sich keine Sorgen den diese waren durch aus in der Lage auf sich selbst auf zu passen und für sich selbst zu sorgen.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyMi Feb 23, 2022 9:48 pm

Drei Augenpaare folgten aufmerksam jeder einzelnen Bewegung des jungen Mannes. Dieser verhielt sich wirklich sehr merkwürdig. Komplett anders, als man es erwarten würde oder kannte. Auch wenn er sich nach außen hin nichts anmerken ließ, verwirrte es Haldir.

Rumil warf einen genauen Blick in den Rucksack, der ihm so bereitwillig gezeigt wurde, während Orophin den Dolch an sich nahm und dann an seinen älteren Bruder weiter reichte. Haldir zog ihn aus der Scheide und betrachte die Klinge mit einem Kennerblick. Aufmerksam besah er sich die Runen. Sie ähnelten keinen, die er kannte oder hier in Arda verwendet wurden. "Was bedeuten diese Runen?", wollte er von Daphyd wissen, während er den Dolch zurück in die Scheide steckte und dann bei sich sicher verwahrte.

"Die Entscheidung obliegt momentan nicht mir. Wenn seitens der Herrin des Lichts oder ihres Gemahls keine Bedenken bestehen, sollte dem nichts im Wege stehen und bis dahin werde ich den Dolch sicher verwahren.", entgegnete der Hauptmann der Galadhrim auf Daphyds Bitte hin.

"Es wird bereits dunkel. Wir sollten zum Talan zurückkehren.", meinte Orophin, nachdem er kurz zum Himmel gesehen hatte.

Haldir nickte. "Wir werden die Nacht dort verbringen und morgen nach Caras Galadhorn zurückkehren.", stimmte er seinem Bruder zu und deutete dann dem jungen Mann ihm zu folgen. Rumil und Orophin bildeten die Nachhut, sodass Daphyd zwischen den drei Elben ging.

Es dauerte auch nicht lange, da hatten die vier das Ziel erreicht und der Hauptmann holte die Strickleiter hervor und kletterte als erster hinauf. Rumil deutete ihrem "Gast" als nächstes den Talan zu erklimmen, während er und Orophin ihm dann nach folgten. Oben angekommen übernahm der jüngste der drei Brüder sofort die Wache, während Haldir schon dabei war, ein kleines wärmendes Feuer zu entfachen.

"Setz dich.", forderte er Daphyd auf und zum ersten Mal huschte ein kleines Lächeln über seine Lippen , als er weiter sprach. "Und komm nicht auf dumme Gedanken, die ganze Nacht über wird einer von uns Wache halten."

Orophin hatte inzwischen ihren Proviantbeutel heran geholt und gab dem jungen Mann etwas von dem kalten Braten und dem Brot. "Wie heißt du eigentlich?"
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyMi Feb 23, 2022 10:47 pm

Daphyds blick blieb bei den elben und er blieb auch bei dem der nun seinen Dolch betrachtete. Sicherliuch, diese Runen sagten dem Mann nichts da sie heimatlich waren und die Sprache des Mannes hier zeigten. Er chmunzelte ein klein wenig als er betrachtete wie vorichtig der Elb seinen Dolch behandelte. “Das ist meine Heimatsprache und die Runen stehen für Kraft, Geschicklichkeit, Mut und den Raben, mein Seelentier.“ Beantwortete er mit ruhiger Stimme die Frage die man ihm stellte. Dann nickte er leicht.

Das sie seinen Dolch behielten war wohl erst einmal eine etwas komische Sache doch ließ er sie. “Wie ihr wollt, behaltet ihn.“ Brachte er Haldir nun entgegen als er gesagt bekommen hatte das sie den Dolch erst einmal bei sich behalten wollen. Er folgte em Elbenherren und auch war er, erstaunlicherweise für die Elben vielleicht, in seinen eigenen Schritten ebenso lautlos wie die elben selbst als er ihnen über die Gräser huschend folgte. Die Strickleiter zu der sie gingen war ein leichtes zu erklimmen und so war es auch Daphyd der sich nun leichtfüßig und geschickt daran herauf hangelte.

Oben an gekommen war es der junge Mann hier mit den Dreads der sich erst einmal ein wenig um schaut. Vieles hier war unbekannt und vieles hier war etwas was ihm neu war. “Warum sollte ich auf dumme Gedanken kommen? Die Nacht ist zum schlafen und erholen da, nicht zum Dummheiten machen.“ Entgegnete der junge Mann dem Hauptmann hier. Daphyd war ein neugieriges Wesen und auch war es nicht zu übersehen das er wirklich nur mit den Augen betrachtete und nichts anfasste. Nachdem er sich nun gesetzt hatte und seinen Beutel neben sich auf den Boden legte bekam er auch schon etwas zu essen in die Hand gedrückt. “Man nennt mich Daphyd, oder auch The Crow, wie es euch beliebt.“ Meinte er dann und wollte nun ein wenig von dem Brot essen denn es war immer unfreundlich dargebotenes Essen zu verschmähen.

Leise nur vernahm er etwas ein wenig weiter oben im Baum und stoppte das Essen gleich wieder, nach oben blickend. Langsam stand er auf, ging ein paar Schritte bis er neben Haldir stand und gerade wegs in ein nest blickte in dem ein kleiner Vogel saß. Der Flügel war gebrochen was er deutlich sehen konnte und so nahm er das wahrscheinlich vor Schmerzen piepsende arme Geschöpf aus dem Nest und setzte sich mit dem kleinen neben Haldir sodass er es ansehen konnte. “Sein Flügel ist gebrochen… noch recht frisch.“ Murmlete der kleine Mann hier verständlich genug für Haldir und streichelte dem sich beruhigendem Vögelchen über den Rücken. Vor den Augen Haldirs begann er nun sanft über den gebrochenen Flügel zu streicheln bis eine leichte blaue flamme entstand die sich um den Flügel legte, nicht lange und Daphyd pustete leicht gegen sie und die Flamme erlosch woraufhin der kleine Vogel mit beiden Flügeln flatterte und wieder in sein Nest flog, etwas was er mit dem gebrochenen Flügel sicher nicht hätte machen können.

Zufrieden rutschte Daphyd somit wieder auf seinen Platz und aß noch etwas von dem ihm gegebenen Brot nur um dann etwas von seinem Proviant an zu bieten. Es war ebenso etwas Brot, anders aus sehend und auch etwas anderes: Früchte, die die Elben wahrscheinlich noch nie gesehen hatten (Erdbeeren, Blaubeeren & Birnen). “Wenn ihr mögt dürft ihr gerne probieren, sie sind nicht vergiftet oder dergleichen.“ Sagte er und zeigte es ihnen indem er selbst eine der Erdbeeren aß.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyDo Feb 24, 2022 12:24 pm

Interessiert lauschte der blonde Hauptmann Daphyds Erläuterungen zu den Runen. Sie beschrieben gute Eigenschaften. Nur das mit Seelentier konnte er sich nicht ganz vorstellen. „Seelentier? Was meinst du damit?“, hakte er daher nach.

Dass der junge Mann hier nicht ganz glücklich darüber war, dass Haldir den Dolch erstmal verwahrte, war nicht zu übersehen. Allerdings waren den Galadhrim hier die Hände gebunden. Er hatte nun mal seine Vorschriften.

In der Tat waren die Brüder überrascht, wie leichtfüßig und lautlos ihr Begleiter sich bewegte. Noch nicht einmal Aragorn schaffte es sich so lautlos wie ein Elb zu bewegen. Zumindest Elben nahmen seine äußerst leisen Bewegen immer noch war. Die nächste Zeit würde sicherlich dahingehend sehr interessant werden, was sich evtl. noch für Fähigkeiten zeigen würden. Dass schon in wenigen Augenblicken eine derartige Demonstration erfolgen würde, ahnten die Wachen des goldenen Waldes nicht im geringsten.


Wieder schmunzelte Haldir. „Nicht jeder denkt wie du, leider.“, entgegnete er leicht amüsiert auf Daphyds Bemerkung, die Nacht sei zum Schlafen da. Langsam entspannte sich der Blonde auch innerlich. Ihr Begleiter schien ein angenehmer Geselle zu sein, zumindest auf den ersten Blick hin. Daphyd. Ein sehr fremd klingender Name in den Ohren der Elben. Ebenso fremd, wie auch das Aussehen, des jungen Mannes. Er war jedenfalls definitiv nicht von hier.
„The Crow?“ Fragend sah Orophin den jungen Mann an. Mit diesem Begriff konnte er absolut nichts anfangen, das war mal klar. „Orophin.“, stellte er sich selber vor und deutete dann auf seine Brüder. „Und das sind Haldir und Rumil.“

Haldir sah Daphyd erstaunt an, dass dieser offenbar ebenfalls das leise Piepsen vernommen hatte und das Vögelchen vorsichtig aus dem Nest holte. Er hatte erst überlegt, das verhindern zu wollen, doch da er keinerlei Gefahr für das Tierchen spürte, ließ er Daphyd gewähren. Dieser Mensch überraschte ihn immer mehr. Noch größer wurden Haldirs Augen vor Staunen, als der die blaue Flamme sah. Dass diese dem verletzten Vögelchen gut tat, konnte der Galadhrim fühlen. „Wie hast du das gemacht? Bist du ein Heiler?“, wollte er dann von Daphyd wissen, nachdem der Piepmatz wieder in sein Nestchen geflogen war. „Von wo kommst du? Du bist nicht von hier.“

Orophin besah sich neugierig die angebotenen Früchte und wählte dann auch erstmal eine der Erdbeeren. Allein das Rot sah ja schon so verlockend aus. Vorsichtig biss er ein Stück zum Kosten ab und seufzte dann selig. So fruchtig und süß wie die Erdbeere schmeckte. „Was ist das?“
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyDo Feb 24, 2022 6:33 pm

Daphyd musste hier erneut schmunzeln und wie es den Anschein machte konnten hier Beide voneinander lernen. “Ein Seelentier ist ein Tier welches mit euch verbunden ist. Das Seelentier zeigt eure Verbundenheit mit der Natur und die Eigenschaften des Tieres wohnen euch ebenso inne wie diesem Tier selbst.“ Erklärte Daphyd dieses Seelentier und lächelte leicht. Er fand es interessant das man anscheinend auch von ihm lernen wollte, das man sich … Wissen aneignen wollte. Etwas was ihm hier gefiel und etwas was vielleicht auch dazu bei trug das man nicht feindseelig wurde.

Überraschen konnte der junge Mann hier sicherlich noch den ein oder anderen denn dieser war  nun einmal nicht wie die meisten und auch nicht wie die Elben doch bewegte er sich ebenso wie sie. Er war nicht darauf gefasst das er so viel erklären musste und doch fand er es nicht wirklich schlimm denn er erklärte auch gerne. Er blickte die Elben nun auch an als er mit ihnen oben saß und sich mit ihnen doch zu unterhalten schien. “The Crow, es bedeutet Rabe in eurer Sprache.“  Erklärte er daher. Er ging davon aus das die Elben die schönen schwarzen Vögel kannten und auch das sie diese Vögel schon gesehen haben. “ Falch iawn i gwrdd â chi foneddigion.“ (Sehr erfreut euch kennen zu lernen meine Herren) sprach er nun in einer Sprache, eher unbewusst und doch war es wahrscheinlich dem elbischen näher als er dachte.

Daphyd blickte dem Vögelchen noch nach und dann lächelte r, betrachtete dann wieder Haldir der neben ihm saß. Die Fragen waren etwas was er an nahm und überlegte wie er am besten antwortete. Vieles hätte er sagen können und vieles hätte er auch machen können doch hier war es nun so das er sich dann dazu entschloss ein paar Details zu erzählen. “Ein Heiler,  wenn ihr einen Mann mit heilenden Kräften so nennt dann ist das wohl so. Wie ich das gemacht habe? Mit sogenannter Magie. Ich zeige es euch.“ Somit nahm er Haldirs Hand, drehte sie sodass die Handfläche nach oben zeigte und setzte die kleine Blaue Flamme in die Handfläche des Elben wo sie auch blieb. Sie war warm aber verbrannte die Haut nicht und ein kleiner Schnitt der in Haldirs Handfläche saß (wahrscheinlich beim klettern passiert)  verschwand. “Meine Welt liegt weit entfernt von hier, es ist eine Stadt die sicher lag, mit Häusern aus stein so hoch wie Bäume, Fahrzeugen aus stahl und mit Rädern die zur fortbewegung keine Pferde brauchten. Ich, ..., ich war dort glücklich und vor ein paar Tagen bin ich hier in dieser Welt erwacht, mit ein paar meiner wichtigsten Sachen, in der kleinen Hütte am Rand des Waldes.“ er erzählte es während er zu sah wie die Flamme die Wunde heilte und dann bließ er diese leicht und zart wieder aus. Ein kleines Lächeln auf den Lippen des Dämonen zeigte das er es gern tat. “Ich bin in meiner Welt ein Shamane, ein Naturheiler und ein … magisches Wesen.“ Erklärte er nun auch bevor er dann doch die Aufmerksam wieder auf die anderen Brüder lenkte.

Das Orophin sich eine Erdbeere nahm war etwas was er begrüßte und so nickte er nur. Ihn beobachtetend schmunzelte er erneut. “Man nennt diese Früchte Erdbeeren und sie sind weit verbreitet in meiner Heimat.“ Nun aber nahm er auch eine der Birnen und blickte Haldir an. Er bat ihn darum ihm seinen Dolch zu geben damit er diese Früchte in gleichmäßige Stücke schneiden könne. Haldir gewährte ihm dies  und nachdem die Birnen in stücke geschnitten waren reinigte Daphyd den Dolch wieder und gab ihn an Haldir zurück. “Das hier nennt man Birnen. Sie sind genau wie Äpfel, nur etwas … weicher und süßer. Ihr könnt ruhig probieren.“ Wieder aß er zuerst ein Stück um zu zeigen das sie wirklich ungefährlich waren.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySa Feb 26, 2022 1:03 am

Der Galadhrim fand das mit dem Seelentier interessant. Bis dato hatte von so etwas noch nie gehört. Darüber konnte man sicher noch mehr erfahren. Vielleicht ergab sich ja in Caras Galadhon eine Gelegenheit, sich etwas genauer darüber zu unterhalten.

Orophin nickte, darunter konnte er sich nun etwas vorstellen. Raben waren auch in Mittelerde bekannt. Ebenso wie Haldir blinzelte er dann ein wenig verwirrt. Sogar Rumil hatte sich bei diesen fremd klingenden Worten Daphyds den Kopf in ihre Richtung gedreht. Die Worte hatten einen ebenso melodischen Klang wie die elbischen und dennoch klangen sie vollkommen unverständlich in ihren Ohren. "Was bedeuten diese Worte?", erkundigte sich Haldir.

Während Rumil die Umgebung im Auge behielt, lauschten seine Brüder dem, was Vivi ihnen erzählte. Der Älteste der Brüder nickte. "Ja, das entsprecht hier einem Heiler.", bestätigte er. Ein überraschter Laut kam über seine Lippen, als ihr Begleiter plötzlich seine Hand nahm und schließlich die blaue Flamme auf deine Handfläche setzte. Haldir blinzelte, es war zwar warm, aber diese Flamme tat nicht weh. Fasziniert beobachte er, wie der kleine Kratzer in seiner Hand verschwand. "Die, die Flamme hat das gemacht?" Das war wirklich erstaunlich. Er hatte hier bisher noch von keinem Heiler gehört, der so etwas anwenden würde, nicht einmal von Elrond. Bei der Beschreibung von Daphyds Welt, zeigten sich viele Fragezeichen bei den Galadhrim. Häuser, die so hoch wie Bäume waren? Oder Fahrzeuge, die sich ohne Pferde bewegen? So recht konnten sie sich das nicht vorstellen. "Fahrzeuge ohne Pferde? Wie soll das gehen?", wunderte sich Orophin. "Hast du alles bei dir oder ist noch etwas in der HÜtte?", wollte Haldir wissen. Er kannte die Hütte, von der Vivi sprach. Sie war nicht weit weg von hier. Sollte der junge Mann dort also noch Sachen haben, wäre es kein Problem, diese morgen vor ihren Rückweg zu Stadt von dort noch zu holen. "Shamane......"

Orophin schmeckte die Erdbeere so gut, dass er sich nur zu gerne noch eine nahm. Auch diese anderen Früchte sahen sehr interessant aus. Haldir gab dem jungen Mann auf dessen Bitte hin den Dolch. Ansonsten hätte er ihm seinen eigenen geben müssen. Von daher war es egal. Aufmerksam beobachtete er jede Bewegung Daphyds, er war gehörte nun mal zu den Wachen Loriens.

Nachdem Vivi ihm den Dolch wieder zurückgegeben hatte, wollte er ihn gerade wieder verstauen, als er plötzlcih die Stimme der Herrin des Lichts in seinen Kopf vernahm. 'Du kannst seinen Dolch zurückgeben.', ließ sie ihn wissen.

'Daphyd Corvino, du bist anders als die Menschen hier.', vernahm der junge Mann zeitgleich ihre Worte.

Haldir nahm den Dolch und gab in Daphyd zurück. Dann probierte er neugierig ein Stück von der Birne.
.


Daphyd Corvino
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySa Feb 26, 2022 10:38 am

Es war für Daphyd nichts besonderes ein Seelentier zu besitzen schließlich hatte jeder eines. Zumindest hatte ihm das einmal jemand bei gebracht und seine besten Freunde (auch alles samt Shamanen) hatten ihm auch gezeigt wie man heraus findet welches Tier zu einem gehört doch das ließ er erst einmal hier verschwiegen denn er wollte die vielleicht neuen Freunde nicht gleich überfordern. Ein sanftes Lächeln lag immer noch auf den Lippen als er sich auch ein paar der Früchte gönnte die er hier mit her gebracht hatte.

Als er nun den Raben beschrieben hatte und auch ein wenig mehr über die Leute hier erfahren hatte war er etwas erleichtert denn diese waren im Gegensatz zu diesen anderen komischen Viechern die hier mit ihren komischen Schwertern und Rüstungen auf getaucht waren (Er meint hier Orks die er immer mal wieder am Waldrand oder bei seinen Spaziergängen gesehen hatte), freundlich und auch wenn sie ihn ein wenig wie einen Gefangenen behandelten war er doch sicher das sie ihm nichts tun wollten. “Es bedeutet: Sehr erfreut euch kennen zu lernen meine Herren. Es ist meine Heimatsprache, entschuldigt.“ Wandte er sich dann an Haldir der seine Worte anscheinend nicht verstand. Dennoch entging ihm auch nicht das er mit dieser Sprache die Aufmerksamkeit der 3 auf sich gezogen hatte.

Noch während die kleine Flamme ihre Arbeit tat, war er auch Daphyd der hier entspannt wirkte und sich ein wenig mehr versuchte mit diesen Männern zu befassen die so gar nicht seiner Art entsprachen aber dennoch menschlich wirkten, ebenso wie er und nachdem er Haldir gezeigt hatte was seine Fähigkeit mit der Flamme war schmunzelte er. “Es nennt sich Blaufeuer und hat mit der richtigen Anwendungstechnik und der richtigen … Magie eine heilende Wirkung ja. Wie ihr seht kann man mit ihm auch Brüche heilen doch kommt es immer darauf an wie schwer eine Verletzung ist. Je schwerer die Verletzung destso länger muss das Feuer wirken.“ Er erklärte die Flammen und auch das er Magie angewendet hatte, sicherlich, er konnte eine ganze Menge mehr Magien anwenden doch behielt er es erst einmal für sich. “Meine Welt ist etwas ganz besonderes denke ich. Hier, schaut, so funktioniert es und sieht es aus.“ Er öffnete nun auf dem Tisch vor ihnen ein paar mit Magie erschaffene Bilder die diese Fahrzeuge und auch Häuser zeigten doch konnte man sehen und auch spüren das es den jungen Mann hier sehr anstrengte diese Bilder zu erschaffen. “Das sind die Behausungen und dies die Fahrzeuge.“ Deutete er an und lächelte gen Orophin leicht auch wenn er dadurch ein wenig müde wurde da diese Art der Magie doch etwas ganz anderes war als die Heilung.

Dann aber wandte sich der Blick (der nun doch müde wirkte) gen Haldir und die Bilder verschwanden auch wieder. “Das einzigste was ich dort noch habe sind ein paar Vorräte, ein paar Waffen, ein paar Kleidungsstücke und meine Tiere. Um sie mache ich mir weniger sorgen. Mein Wolf hat das Jagen nie verlernt und mein Adler wird ihn dabei unterstützen und das Pferd? Es kommt auch gut zurecht wenn ich ein paar Tage nicht da bin.“ Nun hatte er ihnen auch gesagt das er Tiere besaß, wieder etwas was ihn wahrscheinlich sehr sympathisch machte. Daphyd war also positiv gestimmt was seine Begleiter und Gefährten an geht das sie auch ein paar Tage überstehen würden wenn er einmal nicht da war und die Hütte wäre ebenso beschützt.

Das Daphyd sehr behutsam mit seinem Dolch um ging und wusste wie man ihn händelte war auch etwas was man selten bei einem einfachen Menschen sehen konnte. Der junge Schamane war dennoch sehr geschickt und war auch sicher das er hier keine Fehler machte. Den Dolch eigentlich wieder zurück geben wollend war er doch erstaunt das er ihn an sich behalten durfte und so wanderte der Dolch wieder an den Platz an der Hüfte. Dann beobachtete er wie die Brüder aßen, blickte Haldir dann aber doch leicht verwirrt an nachdem er die Stimme in seinem Kopf gehört hatte. Er fragte sich innerlich ob es eine Einbildung war oder ob er wirklich die Stimme einer Frau hier gehört hatte. “Habt ihr SIE auch gehört?“ fragte er Haldir leise sodass nur er es hören konnte während dieser das Stück Birne probierte.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySa Feb 26, 2022 10:14 pm

Interessiert lauschten die Brüder Vivis Worten und Haldir war immer noch ganz fasziniert von der blauen Flamme in seiner Hand. "Ist das so etwas wie eine Gabe?", erkundigte er sich, während er die Flamme weiter beobachtete oder besser gesagt, die die kleine Verletzung in seiner Hand verschwand. Das war wirklich sehr erstaunlich. Als ihr junger Begleiter durch Magie Bilder seiner Heimat zeigte, wurden Haldirs und Orophins Augen riesengroß. Nicht nur aufgrund dessen, was dort zu sehen war, sondern auch diese so real wirkenden Bilder. "Diese....diese....Bilder....sehen so echt aus." Orophins sah Vivi leicht verwirrt an. "Wie....wie...ist das möglich?"

Haldir nickte. "Dann sollten wir das morgen früh noch aus der Hütte holen. Um Wolf und Adler mache ich mir auch keine Sorgen, doch dein Pferd sollte nicht hier bleiben. Dieser Teil des Waldes ist von außen schwer zugängig und somit sicher, so dass hier kein ständiger Wachposten sein muss, aber dennoch besteht die Gefahr, dass sich mal ein Ork hierher verirren könnte. Dein Pferd kann in der Stadt in unseren Stallungen unterkommen." Er sah Daphyd dann ein wenig besorgt an. Es war nicht zu übersehen, dass die Sache mit den Bildern diesen sehr angestrengt haben muss. Noch vor wenigen Augenblicken hatte er noch nicht so erschöpft und müde ausgesehen. "Alles in Ordnung?", erkundigte er sich dann, währen er sich ein weiteres Stück der Birne in den Mund schob.

Der Galadhrim sah Vivi von der Seite an und schmunzelte dann. Offenbar hatte Galadriel den jungen Mann hier eben auch kontaktiert. "Frau Galadriel, die Herrin des Lichts. Sie hat mir mitgeteilt, dass ich dir deinen Dolch bereits schon geben darf.", bestätigte er genauso leise. Für den Hauptmann war dies ja nichts ungewöhnliches. Für jemanden, der fremd war und derartiges nicht kannte, war das natürlich etwas anderes.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySo Feb 27, 2022 9:45 am

Daphyd hatte immer schon ein besseres Händchen um Dinge zu zeigen und auch um Dinge anhand von Bildern zu erklären als sie sich erst einmal in Bildern vor zu stellen was er beschreiben will und Bilder sagten meistens auch viel mehr aus als einfach nur ein paar Worte. Das sie gut ankamen sah er schnell und so lächelte er auch ein wenig. Er ließ noch ein paar Bilder erscheinen auf denen man sehen konnte wie sich die Fahrzeuge durch die Straßen bewegten und das sie wirklich ohne Pferde in Bewegung gebracht werden konnten. “In meiner Welt nennt man solche Bilder 3-dimensionale Darstellung. Es sieht echt aus aber man kann durch sie hindurch fassen. Ich bewahre mir so gerne Bilder und Erinnerungen aus meinem Bisherigen Leben auf da man sie nicht wie etwas gezeichnetes zerstören kann.“ Beschrieb er dem anderen Elben hier mit einem weiteren Lächeln. “sie bewegen sich mit einem Antrieb aus mehreren ineinander greifenden Rädchen die von Benzin betriegben werden, etwas das aus der Natur und deren Öl gewonnen und gemacht wird. Ich aber verabscheute diese Fahrzeuge schon immer und benutzte so etwas hier.“ Meinte er und verbildlichte ein Fahrrad, auch etwas was er sicherlich hier als Unbekantes Fahrzeug auf zeigte. Die fragenden Blicke deutend lächelte er wieder. “Hier, damit betreibt man es, man tritt hier in die Pedale, damit bewegst du diese Kette und die wiederrum bewegt dieses Rad, Wenn ihr wollt und die nötigen Materialien habt kann ich euch ein solches bauen.“ Beschrieb er und war sicher das die Elben sicherlich ihren Spaß mit diesem Gefährt haben werden. Er zeigte ihnen ein sogenanntes Dreirad für Erwachsene, damit würden sie nicht so schnell umkippen wenn sie es fahren wollten und etwas hinten in den Korb legen könnten sie auch.

Daphyd lauschte nun wieder den Worten des Elben und musste dann doch leicht schmunzeln denn er wusste das man seine Tiere niemals trennen konnte denn sie waren zusammen auf gewachsen. “Ich fürchte das es nicht möglich sein wird die 3 zu trennen. Sie kennen und beschützen sich seit sie geboren sind und sollte auch nur einer der 3 Gefährten über auch nur eine einzige Nacht fehlen befürchte ich gehen die anderen zugrunde." beschrieb er die enge Bindung seiner Tiere zueinander und war dann wieder bei seinen Tieren. Sie schliefen jede Nacht zusammen und das konnte man ihnen nicht nehmen. Dann aber blickte er Haldir wieder an. “Es geht schon, es ist, …, nur anstrengend diese Bilder nach so langer Zeit wieder entstehen zu lassen.“ Er lächelte dennoch und der Mann hier merkte das der junge Mann es ernst meinte mit den Worten die er sprach. Das diesem Mann die Birne zu schmecken schien erleichterte den jungen Schamanen aber auch ziemlich und auch die Erdbeeren schienen bei dem einen Bruder gut an zu kommen während sich der Dritte doch eher an die Blaubeeren hielt die Daphyd hier ausgebreitet hatte. Leicht erstaunt war er dennoch das diese Wesen hier so neugierig waren und doch lernte Mann ja nie aus und konnte vielleicht auch noch eine Menge von ihnen lernen. Da er in ihren Augen ein besonderes Kind war, das wusste er nicht und er wusste auch nicht das er in seinen heilkünsten wahrscheinlich ebenbürtig mit einem der größten heiler des Elbenreiches war.

Nun schmunzelte er erneut und war immer ncoh ein bisschen verwirrt. “Ist sie es zu der ihr mich brngen wollt? Ich habe noch nie erlebt das es jemandem gelang so offen mit jemandem in Gedanken zu reden, zumindest nicht in solch einer wissentlichen Klarheit.“ Bemerkte er erneut leise und nur für Hadirs Ohren bestimmt. Dann vernahm der junge Mann etwas und lächelte. “Ich bin gleich wieder da.“ versichterte er als er aufstand und an den Rand des eben noch dargebotenen Sitzplatzes ging und kurz pfiff. Nicht schrill, nicht laut, eher ein locken und schon war es ein majestätischer Weißkopfseeadler der zu ihm kam und sich auf den nun mit Leder geschützten Arm seines Herren setzte und sofort begann diesen liebevoll zu beschmusen als sie zurück gingen. “Er wird nicht lange bleiben. Sasha möchte nur schauen ob es mir gut geht, normalerweise wäre ich nämlich längst zurück.“ Er strich dem verschmusten Tier nun doch über den Rücken und die weichen, glänzenden Federn was zeigte das er sich wirklich gut um dieses Tier kümmert. “Keine Angst, er wird euch nichts antun, er ist wirklich nur hier um nach mir zu schauen. Lange bleiben wird er sicher nicht und dann zurück zu meinen anderen Begleitern kehren.“ Daphyd war dennoch erleichtert das er diesen Vogel zumindest kurz vor dem Schlafen noch einmal sah und mit ihm ein wenig schmusen konnte.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySo Feb 27, 2022 11:29 pm

Die Brüder erfuhren hier gerade viele neue und unbekannte Dinge. Neugierig folgten sie Vivis Demonstrationen und Erklärungen. Die Bilder waren immer noch sehr fremdartig und doch zugleich auch faszinierend. "3-Dimensionsal? Benzin?", kam es dieses Mal von Rumil, der zwar Wache hielt, aber zeitgleich auch der Unterhaltung folgte. Dadurch, dass er die Bilder nicht sah, konnte er sich darunter natürlich noch weniger vorstellen. "Eigenartiges Gefährt:", meinte Haldir. "Aus was ist das gemacht?", wollte Orophin wissen. Irgendwie sah es ja auch witzig aus. "Warum verabscheust du die anderen Fahrzeuge?" Da den Elben deartiges fremd war, konnte sie natürlich auf Anhieb nicht nachvollziehen, was dagegen sprechen könnte.

Haldir nickte verstehend. "Dann kommen eben alle 3 mit, wenn das so ist. Für Wolf wie Adler gibt es auch dort genug Jagdmöglichkeiten.", meinte er dann. Wenn die Tiere wirklich so miteinander verbunden waren, sollten sie auch wirklich zusammen bleiben. Das würde auch in der Stadt kein Problem sein, dessen war sich der Hauptmann sicher. Wieder musterte er Vivi. "Du siehst sehr müde und erschöpft aus. Vielleicht ist es Zeit, sich zur Ruhe zu begeben.", meinte er dann.

Erneut nickte der Hauptmann auf Vivis Frage hin. "Ja, sie und ihr Gemahl sind die Herrscher des goldenen Waldes. Denn in diesem befinden wir uns." Er schmunzelte ein wenig. "Das glaube ich dir gerne. Wer derartiges nicht kennt, für den fühlt es sich eigenartig an. Für uns jedoch ist es Normaiität.", erklärte er ihrem Gast. Als Vivi aufstand und zum Rand des Talans ging, lachte Haldir vergnügt auf. "Ich wollte dich gerade schon darauf hinweisen, dass dein Adler die ganze Zeit schon dort in in der Baumkrone gesessen hatte." Freundlich betrachtete er den Adler, als Daphyd mit ihm ans Feuer kam. Welch in den Ohren fremd klingender Name. "Mae govannen, Sasha.", grüßte er den Adler freundlich und streckte langsam seine Hand aus. Elben lebten mit der Natür und ihren Bewohnern in Einklang, hatten somit auch zu den Tieren eine ganz besondere Beziehung. "Was ist das für ein Adler?," erkundigte er sich dann. "Auch hier in Mittelerde gibt es Adler. Er ist....klein.... im Gegensatz zu diesen."
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyDi März 01, 2022 3:48 pm

Daphyd hier musste ein wenig Lächeln auf die Frage der Brüder hier denn für ihn waren diese Dinge normal und vielleiht hatte er ja morgen die Kraft ihnen das Ganze zu zeigen und wahrscheinlich würde er damit nicht nur die Brüder hier etwas an Aufmerksamkeit stehlen. Es waren kleine Dinge für ihn nicht einmal jene die er hier groß beschreiben würde und doch schmunzelte er. “Ich kann euch das alles zeigen wenn wir einen Platz haben dafür und ich ausgeruhter bin. Ich fürchte ich bin ziemlich erschöpft und auch ziemlich müde.“ Antwortete er nach einer Weile und die Brüder verstanden sicher was er meinte, das die Magie Grenzen hatte und auch ziemlich Kraft kosteten war sicherlich auch nur ein kleiner Nebeneffekt. “Diese Fahrzeuge schaden der Natur und den Tieren die in dieser leben. Sie sorgen auch dafür das Wasser verschmutzt und das in den Meeren die Tiere sterben können.“ Er war nicht erfreut darüber und auch war er nicht wirklich ein Freund davon was ihn wieder einmal mehr Richtung Naturfreund zeigte und den Elben sicherlich auch wieder gefallen könnte.

Die Tiere waren ihm wichtig und das war auch zu sehen als sich die 4 über die Tiere unterhielten. Es war schön zu wissen das sich die Tiere mit ihm auf den Weg machen konnten und auch das sich die Tiere nicht um sich selbst zu kümmern brauchten. Müde war der junge Schamane hier auf jeden Fall und da das Obst und die Vorräte die ausgebreitet waren nun verspeist waren, würde er sicherlich auch gut schlafen können. Nachdem sie sich noch ein wenig über dies und das unterhielten was die Früchte an ging war es Haldir der ihm die Frage mit seinem Adler stellte denn dieser schien wirklich schon für ihn ein schönes aber kleines Exemplar zu sein was sich mittlerweile auf den Oberschenkel Daphyds gesetzt hatte und dort ein wenig zu dösen schien. Der Adler ließ sich dennoch von dem Mann hier streicheln und genoss das scheinbar ein wenig wie er von dem Elben gestreichelt und berührt wurde. “Er ist ein Weißkopfseeadler. Zumindest wird er so in meiner Welt genannt..“ Er blickte das Tier nun an der sich hier noch en wenig kraulen ließ bevor er wieder zum Rand des Talan hüpfte und dann davon flog. Daphyd lächelte nun und der wusste das dieser Adler nun zu seinen anderen Gefährten zurück kehren würde um ihnen zu sagen das Daphyd am Morgen zurück sein wird, nachdem sie geschlafen hatten
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyMi März 09, 2022 11:39 am

Vivi konnte sicher sein, dass er bei seinen Ausführungen die volle Aufmerksamkeit der Brüder hatte. Und genauso sicher war auch, dass sich aufgrund seiner Worte bei diesen weitere Fragen auftaten. Aber eines erkannten die Elben ganz klar, ihr Gast war offenbar genauso naturverbunden wie Erus Erstgeborene. Etwas, das den jungen Mann hier durchaus sympathisch machte. Haldir hob kurz die Hand, als Orophin etwas sagen wollte. „Wir sollten weitere Fragen auf Morgen verschieben.“, meine er lächelnd zu seinem Bruder, ehe er sich wieder Daphyd zuwandte. „Magie zu wirken, egal welcher Art, ist immer sehr kräftezehrend. Sie ist dir nicht nur ins Gesicht geschrieben, sondern ich spüre, dass die Magie auch körperlich sehr an deinen Kräften gezerrt hat.“

Der Hauptmann der Galadhrim sah dem Weißkopfseeadler mit einem Lächeln hinterher, als sich dieser wieder von dannen machte. „Ich würde gerne mehr über diese Art wissen.“, meinte er zu Vivi und schmunzelte als er weitersprach. „Morgen, wenn du frisch und ausgeruht bist.“

Orophin stand auf und streckte sich kurz. Es war Zeit, Rumil mit der Wache abzulösen. Die Zeit war wie ihm Flug vergangen und somit Mitternacht schon sehr nah. Er griff nach einer zusammengerollten Decke und reichte sie Vivi. „Hier.“ Auch er schmunzelte ein wenig. „Auch wenn sie dünn erscheinen mag, so hält sie einen in der Nacht doch sehr gut warm. Ach ja und erschrecke dich nicht, solltest du in der Nacht vielleicht aufwachen. Elben schlafen mit offenen Augen.“, fügte er augenzwinkernd hinzu. Damit griff er nach Pfeil und Bogen und löste ihren jüngsten Bruder ab.

„Komm.“ Haldir winkte Vivi und zeigte ihm, wo er sich schlafen legen konnte. Danach wickelte er sich in seine eigene Decke, um bis zu Orophins Wachablösung selbst zu schlafen. Rumil hatte sich auch schon zum Schlafen niedergelegt.

-----------

Der Hauptmann der Galadhrim hatte gegen vier Uhr morgens seinen Bruder als Wache abgelöst. Wie zu erwarten war, verlief die Nacht sehr ruhig. Nur ab und zu war ein Käuzchen oder eines der anderen Waldtiere zu hören. Als seine Wache zu Ende war, ging Haldir zurück zu den anderen. Seine Brüder waren längst schon wach und waren gerade dabei ein kleines Frühstück vorzubereiten. Schmunzelnd betrachtete Elb den schlafenden Vivi. Orophin und Rumil hatten diesen schlafen lassen, einfach weil der junge Mann den erholsamen Schlaf dringend nötig hatte. Haldir ging in die Hocke und berührte Vivi ganz sacht an der Schulter, um ihn aufzuwecken. „Mae aur, Daphyd.“
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySa März 26, 2022 10:20 am

Daphyd war niemand der sich hier verstellt e und auch war es nicht schwer für ihn über alles zu erzählen was er erlebte und so machte es sich der junge Mann auch nicht wirklich zur Aufgabe die Menschen hier auf zu klären und doch machte er es sich auch nicht leicht ihnen alles zu zeigen und zu erklären. Ein schmunzeln war es was sich auf die Lippen des Mannes legte als Haldir die weiteren Fragen erst einmal unterbrach und die beiden anderen einfach nur nickten. Es war wirklich Zeit das sich die 4 zur Ruhe legten, okay, 3 von ihnen und einer hielt wache. Das war okay für Daphyd und er hatte auch schon immer wieder fast gedöst. Er bedankte sich bei seinen Gastgebern und legte sich dann zur Ruhe um die Nacht zu schlafen, wenn er denn dann konnte.

Die Nacht war wieder eine von denen die eher nicht so schön waren, die Träume holten den jungen Mischling hier wieder ein. Das Labor in dem er geboren war, die ganzen Versuche, die anderen Experimente und schlussendlich das Feuer waren es die sich in den Träumen des jungen Mannes wieder spiegelten, die er wieder mit bekommen hatte und dadurch war sein schlaf auch ziemlich unruhig. Er schwitzte auch ziemlich bei den ganzen Träumen und er war es auch der immer wieder auf schreckte. Liegend aber schloss er wieder die Augen, wollte die Elben nicht wecken und doch war er unruhig über die Nacht da die Träume wieder kehrten. Selbst bis in den Morgen auch wenn er ruhig lag, fast schon wie ein toter Leib.

Es waren die Vögel die ihn in einen sanfteren Schlaf fallen ließen und so behielt er die Augen noch etwas geschlossen um zu dösen und so bekam er das leichte Wecken des andren auch mit auch wenn er sich erst an die Sprache gewöhnen musste. Natürlich war Daphyd etwas zusammen gezuckt auf die Berührung da er so etwas nicht gewohnt war und doch lächelte er leicht als er Haldir verschlafen an blickte und sich langsam auf setzte. Er hatte die Nacht nicht wirklich gut geschlafen, man sah es vielleicht auch an seinem Gesicht doch er streckte sich nun erst einmal und räumte sein Schlafplatz wieder auf. Das bereits Frühstück auf ihn wartete wusste er nicht.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySa Apr 02, 2022 10:44 pm

Da Elben von Haus aus einen leichten Schlaf haben, entging ihnen natürlich nicht, das Daphyd sehr unruhig schlief und wohl auch Albträume hatte. Zwar kannten sie die Gründe dafür nicht, doch wünschten sie dem jungen Mann, dass ihm, wie vielen anderen auch, Caras Galadhorn dahingehend helfen würde. Wie in Imladris auch, fanden unruhige und gequälte Seelen in der Stadt der Elben Frieden und Ruhe.

Haldir erwiderte das Lächeln des jungen Mannes freundlich an, als dieser in verschlafen anlächelte. Doch auch ein wenig Besorgnis zeigte sich in den Augen des Hauptmanns, was auch in seinen Worten durch klang, als er erneut sein Wort an Vivi richtete. "Du hast sehr unruhig geschlafen und offenbar auch schlecht geträumt." Mitfühlend lag sein Blick auf dem Jüngeren, bevor er weiter sprach. "Caras Galadhorn ist bekannt, Seelen Frieden und Ruhe zu schenken. Ich wünsche dir und hoffe für dich, dass auch du diesen Frieden dort finden wirst." Nach diesen Worten wandte sich Haldir ab und setzte sich zu seinen Brüdern, um ihrem Gast einen Moment für sich zu geben. Schließlich jedoch winkte er Vivi schmunzelnd zu. "Komm, das Frühstück erwartet dich bereits." Mit diesen Worten reichte Haldir ihm ein Stück Lembas. Er konnte nicht sagen warum, aber irgendwie mochte er diesen jungen Mann.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptySa Apr 09, 2022 9:38 am

Daphyd saß immer noch ein wenig müde auf seinem Platz und versuchte sich ein wenig z sortieren, versuchte den Traum zu verarbeiten den er hatte und versuchte auch zu verstehen was geschehen war und was sich dort ab spielte. Das er öfter unruhig geschlafen hatte war etwas was er seinem Begleiter hier erst einmal nicht wirklich sagte denn irgendwie war er das ja auch schon gewöhnt. Er sortierte nu auch erst einmal wieder seine Haare und band sie hinten zusammen damit sie ihm nicht immer wieder ins Gesicht fielen und zog sich wieder vernünftig an nachdem er Haldir erst einmal nur zugenickt hatte. Auch hatte er die Schlafstädte wieder in einen ordentlichen Zustand gebracht.

Noch einmal sich etwas Schlaf aus den Augen wischend und sich auch ein wenig darauf vor bereitend hier das Lager zu verlassen blickte er zu Haldir und seinen Brüdern bevor er sich dann doch zu ihnen setzte. Er saß im Fersensitz und auch das war wieder etwas was zeigte das er einem Volk angehörte das sich nicht um Sitzmöbel scherte oder das sich auf eine bestimmte Art hin setzte. Bevor er jedoch das dar gebotene Lembas an nahm schloss er kurz die Augen und schickte ein kleines Stoßgebet gen „Odin“ , als dank das er einen weiteren tag genießen durfte. Dann schmunzelte er ein klein wenig was sicherlich auch die Brüder zum lächeln brachte denn es war ein warmes, herzliches und auch sehr freundliches Lächeln. „Danke Haldir.“ Meinte er leise und begann dann vorsichtig und sehr gesittet, langsam das Lambas zu essen, auch wenn er Hunger hatte was zeigte das er auch genügsam war und mit vielem zufrieden was man ihm dar bot. Es war seltsam aber diese Elben und besonders Haldir war es der ihm ein warmes und auch beschütztes Gefühl gaben denn irgendwie hatte er das Gefühl das dieser auf ihn auf zu passen versuchte und so hatte er das Lambas nun auch zur einem Viertel gegessen und er machte sich nun einen kleinen Spaß daraus den beiden Brüdern die am gestrigen tage schon so begeistert von seinen Darstellungen war einen Wald zu zeigen in dem verschiedene Tiere gemeinsam speiste und auch eine kleine Hütte mit Pferd, Wolf und Adler: SEIN Zuhause.„Das ist mein bisheriges Zuhause, ich hoffe es zeigt euch das ich weder dem Wald noch anderen Geschöpfen etwas böses will.“ und der junge Mann zeigte nun auch wie er sich um einen verletzten Baumling kümmerte, wie er kurz darauf dann auch noch einer kleinen Lichtelfe half ihr zerstörtes Häuschen wieder her zu richten und auch wie er selbst das Haus mit dem Stall für sein Pferd versehen und es wieder auf gebaut hatte, OHNE das dabei etwas oder jemand zu schaden kam.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyMo Apr 11, 2022 3:42 pm

Die Brüder fanden die Art und Weise, wie Vivi sich hinsetzte durchaus interessant. Dies war etwas, was man nicht allzu oft zu Gesicht bekam. Überhaupt erstaunte der junge Mann sie immer wieder. Er legte ein Benehmen an den Tag, wie man es hier von den Menschen nicht kannte oder erwartete. Ausgenommen vielleicht von Estel, welcher von Elrond aufgezogen und erzogen worden war. Aber ansonsten ließ das Benehmen der Menschen größtenteils schon sehr zu wünschen übrig.
Herzlich erwiderten die Elben Davyds Lächeln, während ihm Rumil einen Becher mit Tee reichte. „Das Lembas wird von der Herrin des Lichts hergestellt. Diese wenigen Bissen reichen, um einen ausgewachsenen Mann über Stunden zu sättigen.“, erklärte dieser dabei ihrem Gast. Interessiert und doch auch wieder erstaunt über die Art und Weise betrachteten die drei Brüder die Bilder, welche ihnen Daphyd zeigte. Aufgrund seiner gestrigen Erzählung hatten sie bereits vermutet, dass es sich hierbei um seine Tiere handelte. Seine Worte bestätigten somit ihre dahingehende Vermutung. Haldir, Rumil und Orophin tauschten kurz einen Blick, ehe Haldir Vivi antwortete. „Du hast ein sehr gutes Herz.“ Ein Lächeln lag dabei in der Stimme des Hauptmanns. „Die Herrin hat dies längst erkannt. Ansonsten hätte ich nicht die Erlaubnis bekommen, dir deinen Dolch bereits zurückzugeben.“ Er schmunzelte, dann nickte er mit den Kopf in Richtung der Bilder. „Die Hütte ist nicht in diesem Wald, sie befindet sich etwas außerhalb. Aber auch nicht zu weit entfernt. Wir werden gegen Abend in der Stadt eintreffen. Wir haben genug Vorräte und auch Wasser dabei. Wir werden unterwegs den Celebrant queren und kurz Halt machen, damit deine Tiere dort trinken können.“

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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyDi Apr 19, 2022 11:42 am

Daphyd war einfach nur froh das er hier nicht alleine war denn so wirklich gut ging es ihm nach der Nacht nicht. Er war es gewohnt und er hatte sich auch vieles schon als selbstverständlich angeeignet. Das sich die Elben hier um ihn kümmerten und sich auch ein wenig mehr versuchten mit ihm zu beschäftigen. Daphyd hatte sich immer schon in den Fersensitz gesetzt da er es einfach am bequemsten fand und so konnte er auch überall und immer irgendwo sitzen. Das Brot nahm er gerne an, nicht wie andere Menschen die einfach nur schlangen und hofften das dadurch ihnen keiner etwas weg nimmt. Es war sogar so das sich Daphyd dieses Lambas so einteilte das er erst nur ein wenig aß und den Rest für Später wohl aufbewahren würde und vielleicht sogar mit den Tieren teilen würde.
"Dann werde ich das Brot über den tag verteilt essen und etwas auf bewahren. Habt dank dafür."
Er war menschenuntypisch Genügsam und auch nahm er was er bekam um es dann auch noch einmal auf zu sparen wenn es denn die Gelegenheit gab.

Wieder lauschte er nun den Männern die seine Erzählungen auf genommen haben und die auch seine Erzählungen ein bisschen mit Eifer und Interesse verfolgten. Das seine Hütte ein wenig außerhalb lag das wusste er nun und so nickte er freundlich. Es war schön zu wissen das sie ihn als Tierfreund sahen. Das die Herrin ihn als nett und freundlich empfand und das sie ihm auch deshalb gestattete den Dolch wieder an sich zu nehmen war etwas was er auch mochte und was er auch hoch an sah. Er selbst war aber immer noch müde und das konnte man vielleicht auch sehen denn das was er tat, tat er mit bedacht. Er war nun aber auch glücklich darüber das er wieder zu seinen Tieren konnte und auch das er sich hier wieder mit den Elben auf den Weg machen konnte freute ihn ebenso denn Haldir war schon jemand der es ihm ein wenig an getan hatte.

Der Weg zu seinem Haus war kein schwerer und auch war das kein weiter denn sie hatten einige Abkürzungen und als sie die Hütte erreichten konnte man sehen das sich der Wolf wie kein 2.freute als er seinen Herren wieder sah und auch das Pferd war sofort aufmerksam und schmuste den Kopf an die Brust des Mannes der es groß gezogen hatte. Dieser Monet war eben jener den auch Daphyd sehr genoss und kurz die Augen schloss. ER murmelte auch etwas in seiner keltischen Sprache und das Pferd stellte sich entspannt hin sodass auch die Elben nun dieses wunderschöne Geschöpf begrüßen und berühren konnte. Auch der Wolf setzte sich nach einer Weile und ließ die Elben näher kommen.
"Ich denke das sie euch akzeptieren, ihr könnt ruhig näher kommen. Sagt mir nur was ich brauche und ich packe meine Sachen zusammen."
Das er bereits einige Sachen in einem Rucksack hatte und seine Instrumente in diesem für die Elben vielleicht komisch aussehendem Koffer war etwas was drinnen stand und etwas was die Elben schon sehen konnte da die Tür offen war. Auch der Adler gesellte sich nun wieder zu ihnen und setzte dich auf die Holzstange die neben dem Pferd war.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyDi Apr 26, 2022 3:18 pm

Daphyd schien wirklich etwas Besonderes zu sein, soweit die Elben dies bisher feststellen konnten. Eines stand jedenfalls fest, die drei Brüder mochten den jungen Mann und er wurde ihnen mit jedem Augenblick sympathischer.

Da die Erstgeborenen den Wald sprichwörtlich wie ihre Westentasche kannten, führten sie ihren neuen Freund auf verschlungenen und geheimen Pfaden durch das Dickicht direkt zu der kleinen Hütte. Haldir lächelte, als er Vivis Tiere dort sah. Es war nicht zu übersehen, wie sich diese freuten ihren Menschen wieder zu sehen. Die Brüder hielten sich zurück und gönnten dem jungen Mann den freudigen Moment des Wiedersehens. Ihn dabei beobachtend, zeigte es ihnen einmal mehr, wie naturverbunden Vivi war.

„Packe alles zusammen, das du hier hast. Es ist besser nichts hier zurückzulassen.“, erwiderte Haldir ruhig, während er sich dem Pferd auf elbische Art und Weise näherte und schließlich leise mit ihm in elbisch sprach. Danach setzte er sich in der Nähe vom Wolf auf den Boden, dabei diesem schönen Tier überlassend, ob es näher kommen und den Kontakt zu dem Galadhrim suchen wollte. „Was ist das hier?“, wollte Rumil wissen und deutete auf für ihn fremd anmutenden Koffer. Er war Vivi in die kleine Hütte gefolgt, um diesem eventuell beim Packen behilflich zu sein. Neugierig beäugte er nun dieses komische eckige Ding. Man kannte Truhen, um Kleidung, Geschirr oder auch Waffen zu transportieren. Aber so etwas hier?

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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyDo Apr 28, 2022 9:04 am

Es waren die 3 Elben die ihn sicher geleiteten und auch waren es die 3 Elben die ihm selbst ein wenig mehr Sicherheit gaben. Nicht nur das der Weg dadurch viel einfacher wurde, nein auch der Mann selbst hier taute ein wenig auf. Vieles hatte der junge Mann hier schon erlebt, nicht immer nur gutes, auch schlechtes und böses wenn man an die ganzen Angriffe dachte die er hinter sich hatte. Die Orks und anderen Wesen die hier außerhalb des Waldes lauerten hatten schon oft versucht ihn zu bekommen und ihn an zu greifen doch das Schild was alles mit bösen Absichten einfach nur tötete oder davon ab hielt an seine Hütte und dessen Umgebung auf 150 Meter heran zu kommen war etwas das er gerne nutzte.

Das die Elben durch diese für sie unsichtbare Barriere treten konnten versicherte Daphyd auch noch einmal das sie friedfertige Absichten hatten und das sie ihm nicht schaden wollten. Dann aber beobachtete er Haldir als dieser an seinen Hengst heran trat und dieser ihn freundlich begrüßte. Den Adler kannte er ja nun schon und der Wolf, er hob kurz den Kopf, schnupperte ein bisschen in die Luft und beschloss dann doch sich zu dem Fremden zu begeben und sich vor diesen zu legen, den Kopf in dessen Schoß gelegt. ”Er scheint dich zu mögen Haldir.” schmunzelte er und der Wolf schloss sogar entspannt die Augen als er gestreichelt wurde. Dann aber hieß es Sachen zusammen packen und in 2 große Taschen zu verstauen sodass der Hengst diese über geworfen bekommen konnte um sie zu tragen. Das getan packte er noch einige Dinge in einen Rucksack und versuchte sich zu erinnern was er noch alles brauchte.

Etwas erschrocken, da er in Gedanken war, drehte sich Daphyd nun um und musste erneut schmunzeln. Da hatte jemand den Koffer entdeckt in dem er die Flöte die er bei sich trug noch zu den anderen Instrumenten verstauen musste. Er ging also auf den Koffer zu und öffnete ihn um eben genau das zu tun. In diesem Koffer konnten die Elben nun auch sein Heiligtum, das wunderschön verzierte Slideredoo, sehen das neben der Mouthharp und einigen anderen verschiedenen Flöten darin gut gesichert und gut gepolstert verstaut war. ”Das nennt man in meiner Welt Koffer. Darin kann man wie du siehst Dinge transportieren ohne das sie zerbrechen.” erklärte der junge Mann hier ganz sanft und ruhig. ”Wenn ich ihn verschließe kann er auch runter fallen ohne das der Inhalt kaputt geht, natürlich nicht wirklich aus großen höhen aber wenn er mal umkippt stört das nicht.” erklärte er weiter und ließ die Elben das komische, verzierte “Rohr” (sein Slideredoo) erst einmal neugierig beäugen.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyDo Mai 05, 2022 2:49 pm

Der Hauptmann der Galadhrim lächelte, als sich der Wolf näherte und den Kopf auf seinen Schoss ablegte. Auch mit diesem sprach er leise in der melodischen Sprache der Elben, bevor er anfing, den Wolf sanft zwischen den Ohren zu kraulen. Haldir hob den Kopf und sah Vivi an. „Nicht nur mich. Alle Elben haben eine derartige vertrauensvolle Verbundenheit mit den Tieren.“, erwiderte er lächelnd, während er den Wolf weiter kraulte. „Das gefällt dir, hm?“

Rumil betrachtete den Koffer noch immer. „Fühlt sich eigenartig an.“, meinte er dann zu Daphyd, nachdem er die glatte harte Oberfläche mit der Hand berührt hatte. Neugierig sah er Vivi zu, wie der dann den Koffer öffnete, um seine Flöte darin sicher zu verstauen. „Was ist das?“, wollte Orophin wissen und deutete auf das Slideredoo.

„Ich hoffe, du bist schwindelfrei. Wir Galadhrim leben nicht in Häusern oder Hütten auf dem Boden, sondern in den Bäumen im Talar. Es geht also über Treppen und Brücken hoch hinaus.“ Auch Haldir, war mit dem Wolf im Gefolge ebenfalls inzwischen näher getreten und warf einen neugierigen und interessierten Blick auf den Koffer und dessen Inhalt, während er sprach. Was auch immer das war, es sah jedenfalls mit seinem ganzen Verzierungen wunderschön aus. „Genauso fremd anmutend und einzigartig wie der Eigentümer.“, meinte er dann schmunzelnd zu Vivi und zwinkerte im verschmitzt zu. Ja, der Hauptmann konnte nicht nur arrogant und von oben herab sein. Wer in näher kannte wusste, dass er ein freundlicher und herzensguter Elb war, der gerne lachte und auch für den ein oder anderen Spaß zu haben war.

Nachdem soweit alles sicher beim Pferd verstaut war, führten die elbischen Wächter Vivi und seine Tiere sicher über etwas bequemere geheime Pfade in den Wald und auf den Weg nach Caras Caladhorn zurück. Während Haldir vorausging, hatte Rumil die Führung des wunderschönen Hengstes übernommen. Auch der Wolf lief neben dem Weg im Dickicht mit ihnen mit.
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BeitragThema: Re: Daphyd und Haldir   Daphyd und Haldir EmptyMi Mai 11, 2022 10:53 am

Der weiße Wolf blieb weiterhin bei dem Mann liegen der dort bei ihm war und das zeigte Haldir wirklich das er ihm auch vertraute denn sonst würde dieses Tier sicherlich nicht diese Art der Nähe zu ihm gesucht haben. Auch an Vivi sah man das er es zu ließ und das er es an erkannte das sich sein Wolf dort zu Haldir gelegt hatte denn irgendwie war es schon komisch das er immer noch dieses kribbeln spürte wenn er den anderen Elben an sah. Doch wie dem auch sei, er nickte nun einfach und beobachtete dann weiter die anderen die sich wahrscheinlich in dieser Hütte auch ganz genau um sahen und Dinge zu entdecken schienen die sie nicht kannten. „Er ist ziemlich verschmust wenn er merkt das die Leute die hier zugegen sind ihm nichts tun wollen.“ Meinte er dann nur noch als sich Haldir wieder an den Wolf wendete und diesen weiter kraulte.

Das er sehr vorsichtig mit den Instrumenten um ging war etwas was Daphyd in seiner Welt schon gelernt hatte und was er auch immer noch bei behalten hatten. Als sich dann Rumil äußerte musste er doch ein wenig lächeln. „Es ist ein Material was ihr hier wahrscheinlich nicht kennt und deshalb ist es komsich aber man gewöhnt sich dran denn es ist ein sehr leichtes Material.“ Beschrieb er Rumil dann auch den Koffer und das woraus er bestand, was er also unter den Fingern hatte. Dann blickte er aber auch schon Orophin an. „Das ist auch ein Instrument. Es nennt sich Slideredoo, ich kann euch eines Tages sicher einmal zeigen wie man es spielt.“ Meinte er zu Orophin als dieser doch interessiert den Inhalt des Koffers beäugte.

Leicht erschrack der junge Mann hier dann aber doch als sich Haldir wieder äußerte denn dieser war von rechts an ihn getreten und dort hatte der junge Mann hier leider kein Augenlicht mehr und war somit nicht darauf gefasst das sich Hadir näherte. Dann aber wendete er die Augen zu ihm und lächelte. „Mit Höhen habe ich kein Problem Haldir. Das konntet ihr letzte Nacht bereits fest stellen wie ich denke.“ Er schmunzelte nun und dann blickte er wieder auf seine Instrumente und das schön verzierte Slide. Er wusste das es etwas besonderes war aber das er nun ein Kompliment bekommen würde, das ließ den jungen Mann dann doch leicht erröten. „ich habe es selbst verziert“ meinte er nur leicht lächelnd in Haldirs Richtung. Als sie sich nun vergewisserten das alles wichtige veratut war und das haus auch soweit leer war das es es nichts mehr beherbergte ließ Daphd es einfach kontrolliert abbrennen, auch eine seiner Fähigkeiten die er verbarg. Als nun hier nichts mehr darauf schließen ließ das er hier war, oder gar gewohnt hatte zogen die 4 los um das sichere Caras Caladhorn zu erreichen.

Es waren wenige Stunden in Daphyds Sinnen die sie gewandert waren (auch wenn es wahrlich viel mehr gewesen sind) und der junge Mann erfreute sich das es Rumil so gut gefiel wie sich der Hengst neben ihm verhielt. Er lächelte immer einmal wieder und auch der Wolf war nie weiter als 5 Meter von ihnen entfernt. Der Adler allerdings flog nicht, er hatte es sich auf den Taschen und Rucksäcken auf des Pferdes Rücken nieder gelassen und beäugte die Umgebung.
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